Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Meine Haltung leitet sich vom ersten Artikel des Grundgesetzes ab, der für mich maßgeblich in meinem Handeln und meiner politischen Arbeit ist. Ich finde es wichtig, Andere so zu behandeln, wie ich selbst gerne behandelt werden möchte. Das heißt, Dinge in die Hand nehmen, handeln statt nur zu reden: Für soziale Gerechtigkeit kämpfen, statt vor Lobbyinteressen einzuknicken.
Respekt
Respekt und die Wertschätzung anderer Menschen sind mir wichtig, egal welche Arbeit jemand verrichtet.
Toleranz
Toleranz hat dort ihre Grenzen, wo andere intolerant sind.
Recht und Ordnung
Regeln müssen sein in einer Gesellschaft und sie müssen eingehalten werden, Nichteinhalten muss sanktioniert werden
Heimat
Zu Hause bin ich dort, wo ich mich unter Menschen wohl fühle. Heimat ist dort, wo meine nächsten Angehörigen sind.
Glaube
Auch als evangelischer Christ bin ich für die strikte Trennung von Kirche und Staat. Religionsfreiheit ist für mich ein Grundwert. Ich stehe für ein friedliches Nebeneinander aller Religionen.
Staat und Wirtschaft
Der Staat, das sind wir alle, die Bürgerinnen und Bürger. Privat statt Staat entfremdet Menschen voneinander. Das führt zu Entfremdung mit staatlichen Organen – das ist dem Grunde nach Anarchie. Wer das will, treibt einen Keil zwischen Bürger und Staat und ist letztlich verantwortlich für steigende Gewalt in unserer Gesellschaft. Die staatlichen Organe bieten Sicherheit und Schutz für alle Bürgerinnen und Bürger. Sie spielen eine wesentliche Rolle in der sozialen Marktwirtschaft.
Eigentum verpflichtet, sein Gebrauch muss der Allgemeinheit dienen, daraus wächst Verantwortung der wirtschaftlich Starken für die Schwachen. Schwächere und Minderheiten müssen besonders unterstützt und geschützt werden. Wirtschaft besteht aus Arbeitnehmern und Unternehmern. Beide müssen gleichberechtigt sein. Die Wirtschaft hat den Menschen zu dienen und nicht umgekehrt.