Besuch bei der Lebenshilfe Kreisvereinigung Groß-Gerau e.V.

Gestern hatte ich die Freude, die Lebenshilfe Kreisvereinigung Groß-Gerau e.V. zu besuchen. Im Gespräch mit Frau Katja Vallbracht, Geschäftsführerin, und Herrn David Wieland, Stellvertretender Geschäftsführer, bekam ich einen tiefgreifenden Einblick in die Arbeit dieses bemerkenswerten Vereins.

Die Lebenshilfe Kreisvereinigung Groß-Gerau e.V. beschreibt sich selbst ein Zusammenschluss von Eltern und Angehörigen von Menschen mit einer Behinderung, von Menschen mit einer Behinderung selbst, Fachleuten, Förderern und Freund*innen. Ihre vielfältige Arbeit reicht von fachlicher Beratung in allen behinderungsspezifischen Fragen und Information über neue Entwicklungen, bis hin zur Organisation von Vortragsveranstaltungen und geselligen Veranstaltungen wie Festen und Ausflügen.

Ein besonders hervorzuhebender Aspekt ihrer Arbeit ist die Schulassistenz, deren Nachfrage jährlich um 8-10 % steigt. In dieser Hinsicht ist der Verein dringend auf der Suche nach weiterem Personal, um den wachsenden Bedarf abdecken zu können.

Die Zeit der Pandemie brachte dem Verein zusätzliche Herausforderungen, die Nacharbeiten erfordern. Dennoch ist es bemerkenswert, wie der Verein mit seinem inklusiven Vorstand diese Herausforderungen meistert und dabei einen großen gesellschaftlichen Beitrag leistet.

Eines der zukünftigen Projekte des Vereins ist der Neubau ihrer Einrichtungen, da der derzeitige Bestand den steigenden Anforderungen nicht mehr gerecht wird. Gleichzeitig strebt der Verein eine höhere Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit an, um auf ihre Arbeit und die Bedeutung ihrer Mission aufmerksam zu machen.

Ich danke der Lebenshilfe Kreisvereinigung Groß-Gerau für ihre bedeutende und lebensverändernde Arbeit und wünsche ihnen für die Zukunft alles Gute. Ich sehe es als unsere gemeinsame Aufgabe, solche Institutionen in unserer Gesellschaft zu unterstützen und ihre Arbeit zu würdigen.