„Ein Lob in der Krise“ sprach der SPD-Landtagsabgeordnete für den Mittel- und Südkreis Groß-Gerau, Gerald Kummer, dem Groß-Gerauer Landrat Thomas Will aus. Im Gegensatz zur hessischen Landesregierung, die angesichts des Ausbreitung des Coronavirus‘ auch in Hessen in Person des Grünen Landesministers Kai Klose ein „gewisses Maß an Überforderung“ aufweise, zeige die Führung des Landkreises Groß-Gerau wie es richtig gehe. Nachdem Minister Klose sich zunächst auf eine Einzelfallentscheidung bei der Absage von Großveranstaltungen konzentriert habe, sei am Tag darauf die Absage entsprechender Veranstaltungen empfohlen worden. Keine zwei Tage danach dann sei bekannt geworden, dass das kommende Heimspiel der Frankfurter Eintracht am Donnerstag vor zahlendem Publikum stattfinde – was letztlich doch ohne Zuschauer stattfand. „Kai Klose verliert die Übersicht und die Kontrolle. Gut, dass unser Landrat Thomas Will und der erste Kreisbeigeordnete Walter Astheimer eng am Geschehen und topaktuell über die Situation im Kreis Groß-Gerau informiert sind. Durch ihre enge Anbindung an das Gesundheitsamt, die Kreisklinik und alle weiteren, relevanten Stellen agieren sie mit der gebotenen Vorsicht und Weitsicht“, so der SPD-Politiker. Auf die Frage, welche politischen Konsequenzen es auf lange Sicht geben müsse, hat der Landtagsabgeordnete bereits eine Antwort parat: „Es muss mehr Geld ins Gesundheitssystem. Der Virus zeigt uns brutal alle Schwachstellen auf, die wir hier haben. Verantwortlich dafür ist zum einen der CDU-Gesundheitsminister im Bund, Jens Spahn. Aber noch größere, konkrete Verantwortung für die desolate Lage der Kliniken in Hessen trägt die schwarz-grüne Landesregierung. Jetzt zeigt sich einmal mehr, dass der staatliche Sparzwang unter dem Leitbild der schwarzen Null mit konkreten, negativen Folgen für die Bevölkerung verbunden ist. Das Gesundheitswesen stellt hier leider keine Ausnahme dar. Da Krankenhäuser auch der Versorgung in Not- und Krisensituationen dienen, muss diese Vorsorge der gesundheitlichen und sozialen Sicherheit auch aus Steuermitteln extra finanziert werden. Schließlich verlangt zu Recht niemand, dass sich die Einrichtungen im Brand- und Katastrophenschutz selbst finanzieren müssten. Gut, dass es uns gelungen ist, die Kreisklinik zu erhalten. Nicht zuletzt jetzt, in der Krise, zeigt sich, wie wichtig und vorausschauend das ist.
Corona: Kummer (SPD) kritisiert Klose (Grüne) – Beispiel am Kreis Groß-Gerau nehmen
„Ein Lob in der Krise“ sprach der SPD-Landtagsabgeordnete für den Mittel- und Südkreis Groß-Gerau, Gerald Kummer, dem Groß-Gerauer Landrat Thomas Will aus. Im Gegensatz zur hessischen Landesregierung, die angesichts des Ausbreitung des Coronavirus‘ auch in Hessen in Person des Grünen Landesministers Kai Klose ein „gewisses Maß an Überforderung“ aufweise, zeige die Führung des Landkreises Groß-Gerau wie es richtig gehe.
