TREBUR/RIEDSTADT Eine gute Nachricht für alle Radfahrenden, die endlich mit dem Rad auf direktem Weg von Leeheim nach Trebur fahren wollen, kann der Landtagsabgeordnete Gerald Kummer (SPD) überbringen. Am Rande des letzten Plenums im Wiesbadener Landtag sprach der Sozialdemokrat mit Jens Deutschendorf, Staatssekretär im hessischen Verkehrsministerium von Minister Tarek Al-Wazir (Bündnis 90/Die Grünen), über den Planungsstand des Radweges zwischen den beiden Riedortsteilen. In seiner schriftlichen Mitteilung im Nachgang zum Gespräch mit Gerald Kummer bestätigte der Verkehrsstaatssekretär nun, dass „das Projekt auf der Liste der Ergänzungsprojekte steht, die zusätzlich zu den Radwegen der Sanierungsoffensive umgesetzt werden.“ Die beiden Kommunen sollten nun die hierfür notwendigen Planungen übernehmen. Angesprochen auf die auch öffentlich diskutierte mögliche Aufteilung in zwei Bauabschnitte erklärte er weiter, dass diese nach Mitteilung der Stadt Riedstadt in Erwägung gezogen worden sei, da für den Abschnitt bis zum Riedsee überwiegend gemeindliche Grundstücke genutzt werden können. Dies verspreche „eine zügige Umsetzung.“ Der zweite Abschnitt hingegen sei auch mit Blick auf den erforderlichen Grunderwerb anspruchsvoller. „Eine Aufteilung in zwei Bauabschnitte ist jedoch nicht zwingend und hängt letztendlich vom Planungsfortschritt ab. Ergänzend ist anzumerken, dass der Abschnitt ‚Leeheim – Riedsee‘ am stärksten von Radfahrern frequentiert wird. Im Hinblick auf eine etwaige Führung des Radwegs (straßenbegleitend neben der L 3096 oder als selbstständiger Radweg) kommt nach Einschätzung von Hessen Mobil in diesem Bereich eine selbstständige Führung aufgrund fehlender vorhandener Wege hierfür nicht in Betracht“, hält der Staatssekretär in seinem Brief an den Abgeordneten fest und betont, dass die „Festlegung der genauen Radwegeführung in Lage und Höhe im weiteren Planungsprozess erfolgt“. In den bisherigen Gesprächen mit den beiden Kommunen hätten diese gegenüber Hessen Mobil ihre Bereitschaft signalisiert, die Planungen zu übernehmen. „Als nächsten Schritt wird Hessen Mobil den beiden Kommunen den Entwurf einer Verwaltungsvereinbarung für die Radwegeplanung zur Abstimmung vorlegen“, so der Staatssekretär weiter. Gerald Kummer hält fest: „Unser gemeinsames Ziel sollte auf alle Fälle sein, die Radwegeverbindung in einem Zuge zu realisieren. Schließlich ist das eine regionale Verbindung von Darmstadt bis über den Rhein nach Oppenheim und Nierstein. Den Riedsee nutzen auch zahlreiche Menschen aus Trebur und der Region. Ich stelle fest, dass die Antwort von Herrn Deutschendorf keine Gründe nennt, die gegen dem entgegenstehen.“
Radweg zwischen Trebur und Leeheim rückt näher
Eine gute Nachricht für alle Radfahrenden, die endlich mit dem Rad auf direktem Weg von Leeheim nach Trebur fahren wollen, kann der Landtagsabgeordnete Gerald Kummer (SPD) überbringen. Am Rande des letzten Plenums im Wiesbadener Landtag sprach der Sozialdemokrat mit Jens Deutschendorf, Staatssekretär im hessischen Verkehrsministerium von Minister Tarek Al-Wazir (Bündnis 90/Die Grünen), über den Planungsstand des Radweges zwischen den beiden Riedortsteilen.
