KREIS GROSS-GERAU Sehr erfreut zeigt sich Gerald Kummer über die gemeinsame Forderung der südhessischen Landräte, des Oberbürgermeisters der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar zur ICE-Neubaustrecke. „Die Belastung der bestehenden Bahnstrecken durch Güterverkehr muss weniger werden als bisher. Dafür wäre eine zweigleisige Strecke, so wie sie im Bundesverkehrswegeplan steht, nicht geeignet – im Gegenteil. Es würde mehr Güterverkehr auch in der Nacht auf die sowieso schon belasteten Bestandsstrecken verlagert“, kritisiert der Landtagsabgeordnete die bisherige Planung der Bundespolitik und der Deutschen Bahn. Dies würde zu mehr gesundheitlichen Einschränkungen der ohnehin bereits lärmgeplagten Bevölkerung entlang der Bahn führen. „Mit vier statt zwei Gleisen würde die Neubautrasse für eine spürbare Verbesserung sorgen. Kapazitäten auf der Riedbahn würden frei, die man zum Beispiel für den Ausbau der S-Bahn-Verbindungen und eine schnellere Taktung der Züge nutzen könnte“, führt der Abgeordnete aus. Den öffentlichen Nahverkehr zu stärken heiße, die Region insgesamt zu stärken. „Daher haben die Forderungen der Politik und der Handelskammer meine volle Unterstützung“, erklärt Gerald Kummer abschließend.
Vier Gleise statt zwei – Kummer begrüßt Forderung der Politik zur ICE-Neubaustrecke
Sehr erfreut zeigt sich Gerald Kummer über die gemeinsame Forderung der südhessischen Landräte, des Oberbürgermeisters der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar zur ICE-Neubaustrecke.
